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Baby auf Entdeckungstour – wie viel können wir unseren Kindern zutrauen?
Die Dienstag-Sprechstunde – schaffe ich heute nicht.
Alle Energie geht grad in den Launch unserer Vortragsreihe, wo einfach so viel zu bedenken und vorzubereiten ist.
Ich dachte deshalb, wir feiern einfach mal die Kinder ab, hier jetzt mal die Babys.
Einfach indem wir ihnen zuschauen.
Ihre Neugier begleiten, ihre Entdeckerfreude.
Ihren unbedingten Willen auch, ihr Ziel zu erreichen.
Und Widerstände zu überwinden.
Auch ihren Körper unter Kontrolle zu bringen, Stück für Stück.
Und dabei jedesmal ein Stückchen mehr zu lernen: über die Welt und über den eigenen Körper.
Was brauchen sie von uns?
Viel Geduld auf jeden Fall.
Eine „Löweneltern“-Präsenz auch: lass die Kleinen machen. Wenn es gefährlich wird, bin ich dann zur Stelle. Und wie.
Und natürlich eine kindgerechte Umgebung. Da unten geht’s also nicht weiter die Stufen runter, sondern da liegt ein dicker Teppich.
In einem solchen Rahmen kann ich mich wunderbar beschäftigen. Auch alleine, schon zieeeemlich lange übrigens. Zumindest so lange, bis ich überfordert bin. Und da gebe ich dann schon ein Signal. Ihr werdet es verstehen, ich bin ja schon ein großes Baby!
Also klar bin ich noch super gerne ganz nah bei Euch!!! Aber mein Lieblingstrip heißt jetzt: mich beschäftigen!
Denn für mich ist die Welt voller Wunder. Jeden Tag sind es neue. Lasst sie mich gerne entdecken.
Monika K.
Einfach toll!
Anja
Wie schön!
In Ruhe beobachten und machen lassen fällt vielen so schwer.
Da muss ich an die Situation denken, als ich unsere krabbelnde Tochter, beim Versuch eine kaum 15cm hohe Stufe runterzuklettern, auf einen tatsächlich dicken Teppich habe runterpurzeln lassen (ja, ich saß eingriffbereit direkt daneben). Die schockierten Blicke der Großeltern…
Nein, sie hat nicht geweint, noch nicht mal erschrocken geguckt, bloß gelernt, dass es so nicht klappt. Ist ihr tatsächlich nicht nochmal passiert.